Ganz besonders hübsch finden wir ja den Navette-Schliff. Hier wird ein Edelstein in Form eines Ellipse (also ein Oval mit Ecken :-)) geschliffen. „Navette“ bedeutet etwa so vie wie „kleines Schiff“ und das beschreibt es schon ziemlich gut. Manchal wird dieser Schliff auch „Marquise“ genannt. Dabei soll die Form nicht an ein Camping-Vordach erinnern, sondern an das Lächeln der Madame de Pompadour. Dieser hatte, der Legende nach, König Ludwig XV. den ersten Diamanten im Marquise-Schliff gewidmet.
Egal ob kleines Boot oder königliche Mätresse, mit Navette-Steinen kann man eine Menge anfangen. Ich verwende sie gern für schmale zarte Ringe. Die sehen bei kleine Fingern super aus, wenn sie einzeln getragen werden. Und für stapelfreudige Damen: Navette-Ringe lassen sich prima kombinieren mit Memoire-Ringen oder als Vorsteckring zum Trauring.
Unser neuestes Modell ist kunterbunt mit Rubinen und Smaragden, gefasst in Gelbgold. Außen um die Steine herum haben wir die Fassung mit der antiken Milgrain-Technik verziert.